top of page
  • AutorenbildFlorian Krumböck

111 Kindergartengruppen für St. Pölten

Gesundes Wachstum heißt Platz für Kinder. Die ÖVP will deshalb 111 Kindergartengruppen - das wären 1 pro 500 Einwohner. Gleichzeitig fordert sie auch eine Stadtteilgarantie für Kindergarten- und Schulplätze, damit nicht schon die Kleinsten zu PendlerInnen werden.


Eine Kindergarten-Gruppe auf 536 Einwohnerinnen und Einwohner - das ist der Durchschnitt über ganz Niederösterreich gerechnet. "In St. Pölten liegen wir aktuell bei ca. 650 Einwohnerinnen und Einwohnern pro Gruppe und damit deutlich über dem Durchschnitt", so Gemeinderat Florian Krumböck. Gemeinsam mit Vizebürgermeister Adl und Listenzweiter Romy Windl fordert er deshalb eine Aufstockung der Gruppen auf 111.





„Wir wollen 111 Kindergarten-Gruppen in ganz St. Pölten, um das Wachstum der Stadt zu bewältigen, aber vor allem auch den Familien in St. Pölten neue Angebote zu liefern“, fordert Vizebürgermeister Matthias Adl.


„2,5-Jährige können aktuell nur nach Maßgabe freier Plätze aufgenommen werden. Wir brauchen daher die Aufstockung der Gruppen etwa durch den Ausbau geeigneter Areale wie in der Karl Pfeffer-Straße oder dem Eisberg und langfristige Bedarfserhebungen im Blick auf den Wohnbau. Vor allem sollte aber Schluss sein mit Provisorien, die vom Land zwar zeitlich begrenzt genehmigt sind, aber räumlich nur bedingt für nachhaltige Elementarpädagogik geeignet sind, wie etwa in der Daniel Gran-Straße", zeigt Romy Windl auf.


ÖVP will Garantie für Kindergarten- und Schulplatz im eigenen Stadtteil

Spitzenkandidat Matthias Adl geht einen Schritt weiter und fordert eine Stadtteil-Garantie für Kindergarten- und Schulplätze: „Aufgrund der fehlenden Vorausplanung werden in einigen Stadtteilen die Kleinsten schon jetzt zu Pendlerinnen und Pendlern. Das Bringen und Holen der Kinder ist aber nicht nur eine Belastung für die Eltern. Dass Kinder nicht im eigenen Stadtteil aufwachsen können und hier mit Freunden zusammen sind, erschwert auch das weitere Zusammenleben in den Stadtteilen.“ Notwendig sei dafür eine langfristige Bedarfserhebung pro Stadtteil unter Berücksichtigung der Wohnbauprojekte.







30 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
Beitrag: Blog2_Post
bottom of page