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  • AutorenbildFlorian Krumböck

Raus aus dem Gas: St. Pöltner Stadtregierung bleibt Antworten schuldig

„Ganz Österreich spricht über den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, um einerseits die Abhängigkeit von Russland zu verringern und andererseits die schädlichen Auswirkungen von Kohle-, Gas- und Öl-Heizungen auf das Klima einzudämmen. Nur in St. Pölten scheint diese Diskussion noch nicht angekommen zu sein“, urteilt Florian Krumböck, Klubobmann der Volkspartei im St. Pöltner Gemeinderat. Zu diesem Schluss kommt er auf Basis einer Anfragebeantwortung durch den Bürgermeister.


„Die SPÖ-Stadtregierung liefert darin trotz genauer Fragestellung keine Antworten, wie und wann Gebäude im Besitz der Stadt bzw. der Immobilien St. Pölten GmbH umgerüstet werden sollen“, berichtet Krumböck.


Verwunderlich sei dieses Vorgehen nicht, denn, so der Klubobmann, „auch in Sachen Fernwärme wurde dem Gemeinderat trotz oftmaliger Diskussionen kein Plan zum Ausstieg aus den fossilen Energieträgern vorgelegt. Erst in den letzten Tagen wurde eine vage Andeutung betreffend eines möglichen Biomassekraftwerks der EVN kommuniziert. Auch hier herrscht weiter Handlungsbedarf, denn der Preis der angeblich bis zu 80 Prozent umweltfreundlich produzierten Fernwärme hängt zu 60 Prozent von Gas und Öl ab“.


„Die Entwicklung der Energiepreise aber auch die immer spürbarer werdenden Auswirkungen des Klimawandels machen ein ambitioniertes Vorgehen notwendig. Genau dieses fordern wir von der SPÖ-Stadtregierung ein“, so Krumböck.

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