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  • AutorenbildFlorian Krumböck

Iran-Proteste: St. Pöltner „Patenschaft“ für Hesam Mousavi

Der St. Pöltner Parlamentarier Florian Krumböck wendet sich an den iranischen Botschafter mit der Bitte nach Informationen über den inhaftierten Kletterlehrer, dem die Todesstrafe droht.

Parlamentarier von ÖVP; SPÖ, Grünen und NEOS übernehmen 183 Patenschaften für im Iran inhaftierte Personen, denen im Zusammenhang mit den Protesten im Iran die Todesstrafe droht. Der St. Pöltner Bundesrat Florian Krumböck übernimmt in diesem Zusammenhang die Patenschaft von Hesam Mousvai. Mousavi ist Kletterlehrer und wurde gemeinsam mit weiteren Athletinnen und Athleten festgenommen.


„Hesam Mousavi droht die Todesstrafe, nachdem ihm unter Folter ein Geständnis für einen angeblich versuchten Bombenanschlag abgerungen wurde. Laut Online-Informationen sitzt Mousavi nach seiner Festnahme auf dem Stadtmarkt von Isfahan weiterhin in der Stadt Shiraz im Gefängnis, wobei seine Familie aufgrund des Drucks des Regimes nicht bereit ist, über seinen Verbleib zu sprechen“, erklärt Krumböck. Weitergehende Informationen über die derzeitige Situation von Hesam Mousavi will der Bundesrat nun mittels Schreiben an den iranischen Botschafter in Österreich erhalten.

Die Patenschaften österreichischer Parlamentarier sollen für internationale Aufmerksamkeit für die Gefangenen sorgen. „Internationale Aufmerksamkeit bedeutet Schutz für Gefangene, das ist das wirksamste Mittel. Wir lassen damit auch Beschlüssen des Nationalrats und des Bundesrats, die einstimmig die Verhängung der Todesstrafe im Zusammenhang mit den Protesten im Iran verurteilten, Taten folgen“ so Krumböck.

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