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  • AutorenbildFlorian Krumböck

Zukunft bringt auch schwule Lebensretter

Bislang war es Männern, die Sex mit anderen Männern hatten, defacto nicht erlaubt Blut zu spenden. Das soll sich nun ändern: Statt der Partnerwahl steht dann das Risikoverhalten im Mittelpunkt.


Ein entsprechender Verordnungsentwurf befinde sich in der letzten Runde der Abstimmungsgespräche der Koalition, berichtete die Parlamentskorrespondenz.

"Wer mit Blutspenden helfen will, soll nicht wegen der sexuellen Orientierung daran gehindert werden", schrieb Gesundheitsminister Rauch auf Twitter. Hier auszugrenzen, sei "vorgestrig, diskriminierend" und schade allen durch weniger Spenderinnen und Spender. Es sei nun klar, dass die Diskriminierung von homo- und bisexuellen Männern und ihren Partnern und Partnerinnen beim Blutspenden enden wird. "Die Zeit dafür ist schon überreif", betonte der Gesundheitsminister.

Das Ziel der neuen Blutspendeverordnung ist, "dass in Zukunft das individuelle Risikoverhalten zählt und nicht mehr, wer welchen Partner wählt", erläuterte Jugend-Staatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) ebenfalls auf Twitter.

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