Über 7 Mio. Euro fließen nach St. Pölten, um trotz Teuerung Investitionen zu sichern.
Auch wenn das tägliche Hick-Hack der Parteien es anders vermuten lässt, aber das Miteinander zwischen Stadt - Land - Bund funktioniert: Mit der neuen Tranche an Bundesmitteln in Höhe von 7,7 Mio. Euro erhielt die Landeshauptstadt in den letzten Jahren über 21 Mio. Euro von Land und Bund, um Investitionen zu ermöglichen, die durch Corona und Teuerung wackeln würden.
“Die Hilfen aus Land und Bund sind gerade für St. Pölten wichtig, da wir vor großen budgetären Herausforderungen stehen”, macht VP-Finanzsprecherin Susanne Binder-Novak klar. “Es ist deshalb auch entscheidend, dass diese Mittel nun sinnvoll eingesetzt werden. Wir sprechen uns dafür aus, geplante Projekte heranzuziehen, um bereits verplante Budgetmittel einzusparen. Dort wo wir neue Projekte brauchen ist im Bereich Energieeffizienz. Durch kluge Investitionen in diesem Bereich können wir nicht nur dem Klima, sondern langfristig auch dem Stadtbudget einiges ersparen.”
Ob der Opposition Mitsprache gewährt wird, lässt sich nicht abschätzen. Eine erste Anfrage nach konkreten Projekten blieb jedenfalls nur sehr vage beantwortet. Unter anderem sollen PV-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden errichtet werden. “Als wir das gefordert haben, blockte man ab, weil die Mehrzahl der Dächer die Last nicht tragen würde. Vielleicht ist es ja jetzt möglich, wenn die Idee nicht von uns kommt”, so Binder-Novak.
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