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AutorenbildFlorian Krumböck

An der Stadteinfahrt in den LUP steigen

Mehr als 36.000 Pendlerinnen und Pendler kommen täglich nach St. Pölten. VP-Bundesrat Florian Krumböck und die Herzogenburger Stadträte Max Gusel und Erich Hauptmann wollen ihnen mit neuen Pendlerparkplätzen - etwa in Unterradlberg - einen Umstieg auf den Stadtbus LUP erleichtern.

„Viele der über 36.300 Menschen, die in St. Pölten arbeiten aber hier nicht wohnen, kommen mit dem Auto in die Landeshauptstadt. Wir wollen ihnen einen einfachen Umstieg auf die Öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt ermöglichen. Eine Möglichkeit hierfür sind Pendlerparkplätze an den Stadteinfahrten und Endstationen des LUP", erklärt Bundesrat Florian Krumböck, der auch ÖVP-Gemeinderat in St. Pölten ist.


Immerhin wären diese Parkplätze im Halbstundentakt an das LUP-Netz angebunden und würden damit oft mehr Flexibilität und Komfort als die Angebote der Regionalbusse bieten. So könnte man die Landeshauptstadt vom KFZ-Verkehr entlasten und zusätzlichen Komfort für Pendlerinnen und Pendler bieten, zeig man sich in der Volkspartei überzeugt.


Rund 2.200 Pendlerinnen und Pendler nach St. Pölten kommen alleine aus vier Gemeinden des unteren Traisentals, die oft die Radlberger Hauptstraße bzw. St. Pöltner Straße für ihren Weg nach St. Pölten nutzen. „Davon leben 1.100 in Herzogenburg. Wir wollen ihnen eine weitere Möglichkeit bieten, um ihren Arbeitsweg umweltfreundlich und komfortabel zu gestalten“, erklären die Stadträte Maximilian Gusel und Erich Hauptmann.


Der Vorschlag soll auf Initiative der Volkspartei nun in den Gemeinderäten von St. Pölten und Herzogenburg diskutiert werden, kündigen Krumböck, Gusel und Hauptmann an. „Es braucht hier gemeindeübergreifende Zusammenarbeit, wie wir sie auch innerhalb der ÖVP pflegen“, so Gusel und Hauptmann.


Krumböck ergänzt: „Geht es nach uns, wird die Stadteinfahrt in Radlberg möglicherweise die erste, aber nicht die letzte, an der wir diesen Vorschlag umsetzen wollen. Mittelfristig muss der LUP aber auch über die Stadtgrenzen hinaus Angebote liefern.“


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