top of page

Live-Stream aus dem St. Pöltner Stadtparlament

  • Autorenbild: Florian Krumböck
    Florian Krumböck
  • 29. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Neue Pläne für Familien, in Sachen Sicherheit und im Blick auf das Hochwasserkatastrophe 2024 bringt heute die Volkspartei St. Pölten in den Gemeinderat ein.


„Wir setzen uns für ein St. Pölten ein, in dem man gut und gerne leben kann. Deshalb legen wir dem Stadtparlament auch eine Vielzahl an neuen Plänen für eine sichere, familienfreundliche und zukunftsfähige Stadt vor. Viele dieser Punkte stammen aus den Bürgergesprächen, die wir in den vergangenen Wochen und Monaten im Rahmen unserer ‚Fassl für’s Gassl‘-Tour geführt haben. Jetzt ist es auch an der Zeit für die SPÖ zu zeigen, ob sie bereit ist, an neuen Plänen mitzuwirken“, so VP-Klubobmann Florian Krumböck im Vorfeld der heutigen Sitzung des St. Pöltner Gemeinderats.



Starker Fokus auf Familien


Die Volkspartei will Familien in St. Pölten gezielt unterstützen:

  • Neuer Schulcampus im Norden: An der Austinstraße soll ein moderner Bildungscampus entstehen, der Volksschule, Sonderschule und Mittelschule umfasst. „Es ist höchste Zeit, dass wir unseren Kindern moderne und inklusive Lernmöglichkeiten bieten“, so Krumböck.


  • Mehr Mittel für Schulen: Der Unterricht darf nicht unter gekürzten Budgets leiden. „Bildung darf nicht am Papier scheitern. Wenn es Geld für Prestigeprojekte gibt, muss es auch genug für den Unterrichtsbetrieb unserer Kinder geben“, fordert Gemeinderätin und Bildungssprecherin Marion Gabler-Söllner.


  • Barrierefreier Spielplatz im Bischofsgarten: Ein neuer, inklusiver Spielplatz soll für alle Kinder zugänglich sein. „Ein solcher Spielplatz wäre ein starkes Signal, dass alle Kinder in St. Pölten die gleichen Chancen haben, miteinander aufzuwachsen und zu spielen“, betont Krumböck.


  • Sanierung des Schulparkplatzes Harland: Um Sicherheit beim Bringen und Abholen der Kinder zu gewährleisten, fordert die VP die dringende Sanierung. „Eltern haben ein Recht darauf, dass ihre Kinder sicher zur Schule gebracht werden können“, so Gemeinderat Alexander Thallmeier.



Konsequenter Hochwasserschutz

Die jüngsten Ereignisse haben gezeigt, wie notwendig Vorsorge ist:


  • Strategie für Güterwege: „Unsere Bäuerinnen und Bauern brauchen intakte Wege, um ihre Felder zu bewirtschaften. Wer die Güterwege verfallen lässt, gefährdet auch die regionale Lebensmittelversorgung“, erklärt Gemeinderat Stefan Keiblinger.


  • Hochwasserschutz für den Nadelbach: Durch die Vergrößerung des Durchflusses unter der Landesstraße sollen Rückstau und Überschwemmungen verhindert werden. „Wir wollen die Menschen in den Ortsteilen besser schützen und gleichzeitig Vorsorge für die Zukunft treffen“, betont Krumböck.


  • Regelmäßige Bachräumungen sicherstellen: Um die Funktionsfähigkeit der Abflussquerschnitte langfristig sicherzustellen, soll eine regelmäßige Räumung von Bächen wie Nadelbach, Weiterner Bach oder Saubach eingeführt werden. „Es braucht eine konsequente Pflege der Bachläufe – nur so können wir die Hochwasserrisiken nachhaltig minimieren“, erklärt Stadtrat Florian Krumböck.



Mehr Sicherheit für die Stadtteile

Gerade im Sturm 19-Park sieht die VP dringenden Handlungsbedarf: „Die Menschen im Umfeld des Sturm 19-Parks haben ein Recht darauf, dass Sicherheit nicht nur versprochen, sondern auch gewährleistet wird. Wir brauchen konkrete Maßnahmen, damit der Park wieder angstfrei genutzt werden kann“, erklärt Krumböck. Dazu schlägt die VP mehr Polizeipräsenz, Streetwork und – wo rechtlich zulässig – auch Videoüberwachung vor.


Fazit: Aufbruch statt Stillstand

„Mit diesen Initiativen zeigen wir, dass es eine Alternative zum Stillstand der SPÖ-Politik gibt. Wir bringen neue Pläne und frischen Wind in die Stadtpolitik – für Familien, für Sicherheit und für eine starke Zukunft St. Pöltens“, so Krumböck abschließend.

 
 
 
bottom of page