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AutorenbildFlorian Krumböck

VP möchte Pop-Up-Impfungen für St. Pölten

Geht es nach der St. Pöltner Volkspartei, sollen Impf-Pop-Ups den St. Pöltnerinnen und St. Pöltnern einen noch einfacheren Zugang zur Impfung gegen das Corona-Virus ermöglichen. Denn die Zahlen im Impfdashboard des Landes zeigen: St. Pölten hat noch Luft nach oben beim Impfen.



Mit einer Impfquote von 59,1 Prozent (Vollimmunisierte) liegt St. Pölten zurzeit unter dem Landesschnitt (61,3 Prozent). Im Vergleich der 20 Bezirkshauptstädte liegt die Landeshauptstadt nur auf Platz 16. Spitzenreiter sind hier Mistelbach (68,3 Prozent), Hollabrunn (66,3 Prozent) und Korneuburg (65,7%). Vergleicht man alle Städte und Gemeinden, so kommt St. Pölten landesweit auf dem 363. Platz zu liegen.


„Wir wollen, dass St. Pölten beim Impfen neue Wege geht und die St. Pöltnerinnen und St. Pöltner noch besser über das Impfen informieren und zum Impfen motivieren. Wir fordern daher, dass die Stadt gemeinsam mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten die kreativste Impfaktion des Landes auf die Beine stellt“, so VP-Klubobmann Florian Krumböck.


Der Wochenmarkt am Domplatz, die Seen in Viehofen und Ratzersdorf, Tankstellen, Kirchen, Traisenpark, Fachmarktzentren und EKZ Süd, aber auch der Bahnhof oder Innenstadt-Lokale könnten so zu Impf-Pop-Ups werden. „Wichtig ist, die Impfung so nahe als möglich zu den St. Pöltnerinnen und St. Pöltnern zu bringen. Wir müssen überlegen, wo wir jene Gruppen erreichen, die bislang weniger Impfbereitschaft gezeigt hat. Das sind de facto alle Altersgruppen von den 12 bis 19-Jährigen bis hin zu den 40 bis 49-Jährigen“, so der VP-Politiker.


Neben den Pop-Up-Impfungen fordert Krumböck auch entsprechende Werbeaktivitäten der Stadt ein: „120.000 Euro Werbebudget stehen dem Rathaus dieses Jahr für den Auftritt der Daseinsvorsorge zur Verfügung, obwohl man niemanden überzeugen muss, Trinkwasser, Abwasserversorgung oder Abfallwirtschaft in Anspruch zu nehmen. Wir erwarten uns daher, dass man zur Bekämpfung einer Pandemie, der Aufklärung der Bevölkerung und zur Motivation für die Impfung ebenfalls Aktivitäten setzt.“


„Jeder weiß: Die Impfung wirkt und hilft uns, zurück zur Normalität zu kommen. Seit Jänner 2021 sind nur 0,5 Prozent aller COVID-Fälle auf doppelt geimpfte Personen zurückzuführen. Dort, wo doch Ansteckungen passieren, werden aber schwere Läufe so gut wie verhindert. Wichtig ist, den Fakten und nicht Faktenverdrehern Glauben zu schenken und Impfen so einfach wie möglich zu machen“, schließt Krumböck.

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