top of page

Unser nächstes Paket gegen die Teuerung

  • Autorenbild: Florian Krumböck
    Florian Krumböck
  • 14. Juni 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Schon in den letzten Monaten hat die Bundesregierung unter Führung der Volkspartei 4 Milliarden Euro an Entlastungen aufgrund der gestiegenen Energiekosten auf den Weg gebracht. Mit heute kommen nochmals 6 Milliarden Euro an kurzfristigen Maßnahmen dazu. Oben drauf gibt's noch lange wirksame Reformen, die auch in Zukunft für mehr Geld im Geldbörsel sorgen!


ree

Zusätzliche Maßnahmen, die noch heuer wirksam werden:

  • 300 Euro für besonders betroffene Gruppen (Arbeitslose, Mindestpensionisten, etc.)

  • 500 Euro für Jeden und Jede: Davon 250 Euro Klimabonus und 250 Euro Bonus für alle Erwachsenen (für Kinder je die Hälfte)

  • CO2-Bepreisung wird auf Oktober verschoben

  • 180 Euro als zusätzliche Einmalzahlung der Familienbeihilfe im August

  • Vorziehen Familienbonus (2.000 Euro) und Erhöhung des Kindermehrbetrags (550 Euro) auf 2022

  • Verlängerung des Wohnschirms (Schutz vor Delogierung)

  • Digi-Scheck für Lehrlinge (bis zu 3 mal 500 Euro pro Jahr) wird bis 2024 verlängert

  • Erhöhter Absetzbetrag für 2022 (500 Euro)


Sofortmaßnahmen für die Wirtschaft:

  • Strompreiskompensation

  • Mitarbeiter-Prämie von 3.000 Euro steuer- und abgabenfrei sowie SV-Beitragsfrei

  • Direktzuschuss für energieintensive Unternehmen


Strukturelle Maßnahmen:

  • Abschaffung der Kalten Progression

Stark vereinfacht meint der Ausdruck Kalte Progression: Obwohl man eine Gehaltserhöhung bekommen hat, kann man sich weniger leisten als davor. Schuld an diesem Phänomen sind zwei Faktoren. Die Steuerprogression: Je mehr Gehalt man verdient, desto höher klettert der Steuersatz. Die Inflation: Die Preise für Waren und Dienstleistungen steigen kontinuierlich. Die Bundesregierung schafft diese „heimliche Steuererhöhung“ nun ab. Den Menschen bleibt mehr Geld zum Leben.

  • Valorisierung der Sozialleistungen

  • Senkung Lohnnebenkosten (UV-Beitrag um ein Zehntel, FLAF-Beitrag auf 3,7 %)

Kommentare


bottom of page